Über das Handbuch der Ulmengewächse
Die Ulmengewächse (Ulmaceae) umfassen sieben Gattungen mit rund 60 bis 70 Arten, die in den tropischen, subtropischen und vor allem in den gemäßigten Zonen der Erde weit verbreitet sind.
Der Aufbau des Handbuchs der Ulmengewächse folgt der wissenschaftlichen Rangfolge: Familie (Ulmaceae, Ulmengewächse) – Gattung (z.B. Ulmus, Ulme) – Art (z. B. Ulmus glabra, Bergulme) – Unterart, Varietät oder Sorte (z. B. Ulmus glabra 'Camperdownii', Laubenulme). Auf jeder dieser Ebenen finden Sie eine Beschreibung, in der Spalte links daneben die dazu gehörigen, untergeordneten Einheiten. Von der Beschreibung der Gattung Ulmus kommen Sie so zu den Arten und von dort zu den Unterarten und Sorten.
Die Ulmengewächse sind eine von Natur aus vielfältige Familie, die Wissenschaft hat allerdings erheblich dazu beigetragen, die Unübersichtlichkeit zu vergrößern. Bis heute gibt es sehr unterschiedlichen Auffassungen, wie viele Arten zu den eigentlichen Ulmen (Gattung Ulmus) gehören. In Großbritannien etwa schwankt die Zahl zwischen zwei und zwanzig. Das hängt davon ab, welcher beobachtbaren Einheit (in der wissenschaftlichen Sprache "Taxon" oder "Sippe") man den Rang einer Art geben möchte. Umgekehrt kann ein und dieselbe Art unter einem Dutzend unterschiedlicher Namen beschrieben worden sein.
Das Handbuch der Ulmengewächse verwendet in erster Linie die wissenschaftlichen Namen, da die deutschen Namen oftmals zu verwirrend sind – und für viele tropische Arten gibt es keine deutschen Namen. Mit Hilfe der Suche-Funktion sollten alle beschriebenen Arten und Sorten leicht zu finden sein.
Bitte beachten Sie: Das Handbuch der Ulmengewächse entstand vor rund 20 Jahren. Nach anfänglich hohen Klickzahlen hat das Interesse zuletzt stark nachgelassen. Der Aufwand steht in keinem Verhältnis mehr zum Nutzen; die Arbeit am Handbuch wird eingestellt. Das Handbuch wird zwar weiterhin verfügbar sein, aber es wird keine neuen Einträge mehr geben. Vorhandene Texte werden nicht mehr aktualisiert. Das gilt beispielsweise auch für das Literaturverzeichnis. Falls weiter mit dem Handbuch gearbeitet wird, sollte auf die eingeschränkte Tauglichkeit der Version 3.0 verwiesen werden.